Wir lieben die Ostsee und Schleswig Holstein

Wir lieben die Ostsee und Schleswig Holstein

Wir lieben die Ostsee und Schleswig Holstein.

Den weiten Himmel, die Brise und die Nähe zu Dänemark.

Deshalb sind wir hier. Deshalb haben wir, Uta und Stephan Janbeck, vor vielen Jahren die Stadt verlassen.

Wir wollten nochmal etwas Neues machen.

Und hier kommt ein Teil unserer Geschichte:

Urlauben am Meer…eine gute Idee, oder?

Okay, dann gehen wir mal auf die Suche. In Schweden und in der Gegend zwischen Nord-Ostsee-Kanal und Flensburg.

2002 sind wir dann fündig geworden. Einen ziemlich kaputten Hof. Gekauft und dann mit Familienhilfe im Frühjahr 2003 angefangen. Es gab seeeehr viel zu tun. Wir haben etliche Tonnen Schutt beseitigt, kennen jede Fuge unseres Hauses und schätzen seine Geschichte.

Ohne diese wunderschöne Landschaft Angeln, die Liebe zum Meer und Schleswig Holstein, wäre es wohl nicht zum Aushalten gewesen.

Wichtig war uns Ressourcen zu schonen. Deswegen haben wir gleich zwei Wasserkreisläufe eingebaut, eine vollbiologische Kläranlage, BlockheizKraftwerke zur Strom und Wärmeerzeugung und ganz vieles mehr.

Nachhaltiges Leben wollten wir möglich machen. Für uns und unsere Gäste.

Ganz oben im Echten Norden Schleswig Holsteins liegt jetzt unsere ökologische Pension, Janbeck*s FAIRhaus. Kurz vor der dänischen Grenze ist sie auf einem idyllischen Hof gelegen. Kappeln, Flensburg und die Schlei sind schnell zu erreichen. Die Ostsee und Geltinger Birk sind nah und Dänemark in Sichtweite.

FAIR bedeutet bei und für uns:

fröhlich und fair,

ambitioniert und anders,

interessiert und inspirierend,

regional und ressourcenschonend .

 

Ich erklär jetzt mal wie wir das umsetzen:

  • Es ist einfach schön hier. Die riesige Linde, die etwa 280 Jahre alt ist, war übrigens mit ein Kaufgrund. Sie ist unser Schattenspender, Temperaturregulator, CO2 Speicher und Vogelhotel.
  • Auf unserem Angeliter Dreiseithof gibt es jetzt 4 Gebäude in denen sich die Quartiere der Pension befinden. Hotel, Pension, Ferienwohnungen, Zimmer? Unser Betrieb ist schwer einzuordnen und immer irgendwie mehr, als nur das eine. Deswegen Quartiere
  • Alle 7 Domizile unseres Familienbetriebs sind hell und komfortabel eingerichtet: von den extralangen Betten bis zu der fair gehandelten Bio Bettwäsche. Es gibt bei uns 3 Quartiere für Rollstuhlfahrer und auch 3 Ferienwohnungen, die auch von Gästen mit Hund bewohnt werden können. Alle sind unterschiedlich und haben ein unterschiedliches Thema.
  • Genießen kann man, wenn man möchte, ein handgemachtes Frühstück. Wir servieren es unseren Hausgästen mit Abstand in unserem kleinen Bauernhofcafé von 8 bis 12 Uhr, oder im Sommer im Garten. Dazu gehört natürlich selbstgebackenes Brot und Brötchen sowie immer neue Kreationen von selbst hergestellten Aufstrichen.
  • Wir können es einfach nicht lassen. Am Liebsten verwenden wir dafür Produkte aus dem näheren Umkreis, aber auf jeden Fall aus Schleswig Holstein.Regional ist unsere erste Wahl. Gern auch vegetarisch oder vegan. Und weil wir wissen was drin ist können wir auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten prima eingehen. Kuchen und herzhafte Kleinigkeiten gibt es übrigens auch.
  • Zero oder less waste, Craddle to craddle, Kreislaufwirtschaft. Es gibt viele Bereiche, die wir ständig versuchen zu verbessern. Zum Beispiel mit unserem Lose Laden. Hier können Hausgäste unverpackt im Urlaub einkaufen. Wäre ja schade um die schöne Urlaubszeit. Außerdem spart es uns Müll.

Öko?! Logisch!

  • Als Ausbildungsbetrieb für die Hauswirtschaft im ländlichen Bereich  arbeiten wir nachhaltig und ressourcenschonend. Von der eigenen Wasseraufbereitung bis zur eigenen Stromerzeugung. Nachhaltigkeit ist bei uns gelebte Praxis und für Gäste wird es zum Urlaub mit gutem Gefühl.
  • Wir überprüfen nicht nur selber unsere Verbräuche sondern sind zertifiziert von VIABONO. Seit 2016 ist unser FAIRhaus von CO2OL zertifiziertes klimapositives Hotel.
  • Für unsere Ideen im nachhaltigen Tourismus haben wir 2016 und 2018 den FAIRWÄRTS Preis bekommen. Stolz sind wir auch in 2017 mit dem Nachhaltigkeitspreis des Landes Schleswig Holsteins und 2023 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden zu sein. Das ist eine schöne Anerkennung unserer Arbeit und motiviert uns den Weg weiter zu gehen.
  • Für unsere Hausgäste mit Elektroauto halten wir eine Ladesäule bereit. Hausgäste , die mit der Bahn anreisen, können bei uns ein Elektroauto mieten. Lange sind wir schon im Thema E-Mobilität unterwegs. Angetrieben vom Gedanken fossil frei zu leben. Als unser altes Auto dann wirklich auseinanderfiel, war es dann so weit.

Seit 2014 fahren wir selber nur noch elektrisch.

Drei mal waren wir übrigens Teilnehmer der WAVEtrophy – World Advanced Vehicle Expedition-, der größten Elektrorallye der Welt. 2015-2017. Unterwegs mit etwa 90 Teams aus 17 Nationen, rein elektrisch. Von der Ostsee in-durch- die Alpen.

Dabei ging es um fossilfreie Mobilität, erneuerbare Energien und nebenbei ganz viel Spaß. Austausch untereinander und mit den Menschen, die jedes Jahr in 70 Städten auf uns gewartet haben. Es ging aber auch um Aufklärung, interessante Schulbesuche, Firmenbesuche von Audi (EtronWerk) bis Jenny Energie.

Wir haben Franz Alt getroffen und es ging auch um politisches Engagement. Zum Beispiel in 2016, wo wir bei der UNO in Genf für die Einhaltung des Paris Abkommens demonstriert haben. Wollt Ihr mal schauen? https://www.youtube.com/watch?v=AKO7tn1AXYI

Ja, wir beziehen auch mal Stellung. Wir möchten eben eine enkeltaugliche Welt hinterlassen.

Heute nicht auf Kosten von morgen leben. Möglichst viele Menschen damit anstecken.

Das ist unser Ziel.

Wer noch mehr über uns wissen möchte, den Alltag im Café und unsere Motivation kann sich das auf diesem Podcast mit Maja Herzbach vom NDR anhören  Das geht auf mich!

Die Aufnahme ist zwar schon etwas älter. So manches hat sich geändert. Es ist aber ein ganz guter Einblick in unseren Betrieb.

Und neulich war die Nordtour bei uns.

Wer dann noch mehr wissen möchte liest im alten Blogbeitrag nach, oder kommt mal Zeit bei uns verbringen.

Wir lieben die Ostsee und Schleswig Holstein und stecken Euch damit gerne an.

Wir freuen uns auf interessante Gespräche und nette Gäste

Viele Grüße, Uta und Team

Das geht auf mich in Janbecks FAIRhaus

Das geht auf mich in Janbecks FAIRhaus

„Hallo hier ist Maja Herzbach, haben Sie Lust mit Ihrem FAIRhaus in meinen Podcast „das geht auf mich“ zu kommen?“

 So oder so ähnlich bekam ich eine mail.

Der Name sagte mir auch was….NDR….ich ecosia mal schnell…

Okay, warum nicht. Eine halbe Stunde im Gespräch …ganz schön lang.

Ich liebe selber Podcasts.

Höre sie gerne bei etwas stupider Arbeit nebenbei. Beim Abwasch, Staubputzen oder so. Zum Lernen zum Beispiel den von Valerie Wagner „Hotel-O-Motion!On air“, zur Abwechslung „die Wochentester“ um nur mal zwei zu nennen.

Der Termin war schnell gefunden und so kam Maja Herzbach mit Tontechniker am 07.01.2021 mich besuchen. Natürlich hatte ich zur Vorbereitungen einige der Beiträge angehört.

Und nun also „Das geht auf mich“ in Janbecks FAIRhaus.

Johanna und Kira hatten den Tag zuvor für unser Mittag gesorgt. Das war ja notwendig, weil Maja aus Ihrer Mittagspause berichtet. Diesmal eben nicht aus der Kantine vom NDR, sondern von uns. Kartoffelsuppe und Schokopudding mit Vanillesoße….alles selbstgemacht mit Produkten aus Schleswig Holstein und vegan. Sogar erstmalig die Vanillesoße. Machen wir immer so, damit alle mitessen können. Bisher hat es jedem geschmeckt.

Alles war gut vorbereitet und ich brauchte es praktisch nur noch auftischen. Johanna und Kira waren an dem Interview Tag nicht da, auch wegen der Kontaktminimierung.

Ich hatte also die Tische schön weit auseinander, alles eingedeckt, schön weit auseinander platziert und nett hergerichtet.

Maja kam und wir waren schnell beim „DU“. „Wir müssen jetzt aber schnell noch draußen mal schauen. Zeig mir bitte alles.“ Sie war neugierig und wollte alles sehen, bevor wir drüber sprachen.

Achherjeh, bei dem Wetter. Es hatte tagelang genieselt. Echtes Schietwetter eben.

Okay, so ging’s erst durch die Zimmer und dann schnell nach hinten auf die Wiese, Kläranlage zeigen…wir versuchten in dem nassen Gras nicht auszurutschen und einigermaßen sauber zu bleiben. Es war schon ziemlich matschig und der Maulwurf- oder waren es die Wühlmäuse- hatte(n) sich auch schon überall ausgetobt.

Das wär es gewesen, einmal ne schöne Landung im Matsch…

Aber glücklicherweise ist nix passiert. Ich erklärte Maja wie die Kläranlage funktioniert, wie sich das gesamte Gelände gestaltet und warum da Bienen stehen…

Heißer Tee, das war jetzt genau richtig. So ging’s los bei Kerzenschein, Keksen und Abstand. Gefühlt mitten im „Urwald“. Wir hatten die ganzen Pflanzen aus unseren Wohnungen ins Café gestellt um den Überblick zu behalten und nicht „Trockenpflanzen“ zu produzieren. Zwischen dem ganzen Grün war´s auch ziemlich entspannt und nicht so trübe wie das Wetter draußen.

Also los: „Das geht auf mich“ in Janbecks FAIRhaus.

Irgendwie ganz locker, so normales „Geplauder“, als wenn man sich schon langer kennt. Lustig, intensiv, ernst…Die Zeit verging im Fluge.

….zack schon fertig.

„Echt jetzt? Schon vorbei“ „Ja, wir haben etwa 40 Minuten, das passt. Da kommt noch ein bisschen was weg…alles okay!“ Na dann.

Dann haben wir schnell noch zu Mittag gegessen und zack weg waren die beiden vom NDR.

Ich kann Euch gar nicht sagen, wie nervös ich in den letzten Tagen war. Ich kannte ja den Ausstrahlungstermin. Je näher der Termin rückte umso schlimmer wurde es. Hatte ich ordentlich gesprochen? Hatte ich etwas „Falsches“ gesagt? Was haben sie wohl weggeschnitten? Puh….

Und heute, am 22.01.2021, wurde es ausgestrahlt. Nachhaltigkeit in Janbecks FAIRhaus bei „Das geht auf mich“.

Ich bin ganz zufrieden mit mir.

Was meint Ihr? Hört doch mal rein bei Majas Podcast „Das geht auf mich“

https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-geht-auf-mich-mit-maja-herzbach/id1534935408

Oder Ihr schaut einfach mal beim NDR. Das geht auf mich.

https://mediandr-a.akamaihd.net/download/podcasts/podcast4912/AU-20210111-1227-1200.mp3

Ich freu mich über Euer Feedback.

Viele Grüße, Uta.

Da sind übrigens noch viele interessante Geschichten über andere tolle Frauen aus Schleswig Holstein zu hören im Podcast bei Maja Herzbach.

Nachhaltigkeit in der NDR Radiokirche

Nachhaltigkeit in der NDR Radiokirche

..oder besser: ein Bericht über Nachhaltigkeit in Janbeck*s FAIRhaus

Irgendwann kam Britta Jensen zu uns ins FAIRhaus und verließ uns mit den Worten:“ irgendwann komme ich mit meinem Mikro“. Britta arbeitet beim NDR für die evangelische Kirche im Norden. Sie war schon lange interessiert an unserem Betrieb. Interessiert an dem, was wir tun und wie wir Nachhaltigkeit definieren und leben. Im September 2020 kam sie dann tatsächlich mit Mikro und Abstand um uns zu interviewen über die Nachhaltigkeit für die NDR Radiokirche.

Ich glaube, man kann schon an den Bildern sehen, dass es uns beiden Spaß gemacht hat. Sie hat gut moderiert und irgendwie die „richtigen “ Fragen gestellt. So ist es mir ganz leicht gefallen. Es macht mir aber auch Spaß die Geschichte unseres Betriebes zu erzählen. Nur vor dem Mikro ist das immer so eine Sache.

Britta hat das Interview auch in einen Text gepackt aus dem die Begeisterung klingt, oder?

Sie hat sich einfach für alles interessiert: von der eigenen Energiegewinnung, dem Ressourcenschonen, unserer Wildnis und unserem Leben gerade jetzt.

Lest mal hier weiter. Das ist sozusagen ihr Gastbeitrag :

„Uta Janbeck erwartet mich mit einem fröhlichen Lachen. Sie bleibt optimistisch, obwohl Corona wie eine dunkle Wolke über ihrem Lebenswerk steht: Das Fairhaus – ein nachhaltiges Feriendomizil an der Geltinger Bucht.

Es ist ein typischer Angeliter Dreiseithof. Ein reetdachgedecktes Haupthaus mit ehemaligen Stallungen, in denen jetzt die Unterkünfte für Gäste sind, und ein Café. In der schönen Landschaft Angeln, dicht an der Schlei und der Ostsee, haben Uta und Stephan Janbeck ihren Traum vom Landleben wahr werden lassen: „Das ist einfach total schön hier. Ich sag immer, wir haben hier unser 360 Grad Himmelrund. Du siehst die Wolken ziehen und du siehst den Regen kommen. Das ist einfach total faszinierend. Das erleb ich als ein ganz großes Geschenk.

„Mit viel Fingerspitzengefühl und Eigenarbeit wurde aus der einstigen Ruine ein wahr gewordener Traum. Das Haupthaus wurde wieder so restauriert, wie es sich gehört, erzählt Uta Janbeck: „Wir haben Fenster eingebaut, die ganz klassisch hier sind in der Region. Das sind die Augen des Hauses. Wer da genau hinguckt, sieht als klassisches Element die Farben Grün und Weiß. Weiß steht für die Geburt, Grün für das Leben und Schwarz für den Tod. Das sind Elemente, die einen christlichen Hintergrund haben. Wenn wir draufgucken auf die Fenster, dann sehen wir auch ein Kreuz, das einfach auch dazu da war, böse Energien wegzuhalten.

„Böse Energien weghalten – das passt wunderbar zu dem Gedanken, sich auf gute Energien einzulassen. Im wahrsten Sinne des Wortes: Ressourcen sind kostbar.

Also lautet das Motto von Anfang an: Möglichst viele Ressourcen sparen für eine durchweg positive Energie, die wie ein frischer Wind über den Hof weht.Den Nachkommen eine lebenswerte Welt hinterlassen, das fasst Uta Janbeck in einem Wort zusammengefasst: Fair! „Ich definier Fair mit Fröhlich und Fair. Wir haben faire Produkte und ich möchte auch fair mit Mitarbeitern und mit Menschen umgehen und mit Tieren und der Umwelt. Wir sind ambitioniert und anders, inspirierend und interessiert, regional und ressourcenschonend.“

Eine urenkelfreundliche Welt zu hinterlassen.

Beide werden nicht müde, davon mit Begeisterung zu erzählen und sich dafür einzusetzen. Mit viel Engagement und fröhlicher Zuversicht. Und dabei verströmen sie unglaublich viel positive Energie, die ansteckend ist: „Schmeiß mal einen Kieselstein ins Wasser, da wirst Du sehen, wie viele Wellen da passieren. Und so ähnlich kommt’s mir immer vor. Hier kommen ganz viele Gäste, die vielleicht mit dem Thema vorher nie in Berührung waren, die sich aber inspirieren lassen und auch ins Grübeln kommen. Und das schlägt dann einfach Wellen. Wenn viele Leute dann was tun und sich anstecken lassen, das ist gut. Ich sag immer, wir wollen ansteckend sein mit dem Bazillus der Nachhaltigkeit.“

/ Britta Jensen in „Gesegneten Sonntag“ auf NDR Schleswig Holstein

Zusammen mit der tollen Joan Baez in einem „Atemzug“ sozusagen, na jedenfalls musikalisch umrahmt. Ein Lied, dass mich innerlich immer begleitet: we shall overcome!

You´ll never walk alone! Auch schön und passend.

Wenn wir alle zusammen anpacken und jeder etwas in seinem Rahmen für eine (ur)enkelfreundliche Welt tut, wäre das eine gute Geschichte.

Danke Britta für Deinen Besuch und den schönen Bericht über Nachhaltigkeit in der NDR Radiokirche!

Gesegneten Sonntag.

Viele Grüße, Uta

Rückblick und Ausblick

2020 ein Jahr zum Wegwerfen?

Mein Name ist Uta Janbeck, Gastgeber in einer kleinen, klimafreundlichen Pension an der Ostsee. Ich schreib hier mal, wie es uns ergangen ist in unserem familiären Betrieb, weil so viele Menschen danach gefragt haben.

Seit über 130 Tagen bis heute, durften und dürfen wir keine Gastgeber sein.

Mal abgesehen von den Erschwernissen, einem gesundheitlichen riesen Denkzettel (nicht C), den ganzen Versprechen und vermeintlichen Hilfen der Politik und vielen sehr nervigen Situationen, die wir durchstehen mussten als kleine „ Hilfssherrifs“, gab es auch gute Momente.

Wir haben:

Gelernt mit dieser Situation umzugehen, für die wir rein gar nichts konnten und können.

Neue Netzwerke haben wir aufgebaut, auch mit völlig Fremden im Internet.

Andere vernetzt, das macht uns besonders viel Freude.

Neue Ideen entwickelt auf der Suche nach dem, was Gäste wohl möchten, wenn Sie denn reisen dürfen.

Neue Möglichkeiten trotz allem noch Gäste z.B. aus dem therapeutischen Bereich zu empfangen gefunden, da müssen wir dran bleiben.

Über Langzeitvermietung an Menschen, die beruflich unterwegs sind, denken wir auch nach.

Neue Seiten an unseren Gästen kennengelernt und die Zeit mit ihnen noch intensiver genossen.

Kontakt gehalten mit den Gästen und unseren Mitarbeitern.

Neue Prioritäten gesetzt und den Fokus wieder mehr auf uns gelegt. Im Geschäftlichen wie im Privaten.

Natur, unseren Hof, das Meer sowieso, genießen wir mehr denn je. Das ist unsere Kraftquelle.

Von „ nüscht“ kommt nüscht“ hat meine Omi immer gesagt.

Deswegen stecke ich den Kopf nicht in den Sand. Wir haben so fleißig gearbeitet, dass wir wohl mit einem blauen Auge das Jahr 2020 abschließen werden.

Nie gekannte Müdigkeit und Traurigkeit bekämpfe ich durch Humor, gute Gespräche und kleine Belohnungen, wie zum Beispiel einen Videokurs. Das sind gute Ablenkungen und Investitionen in einen selbst und letztendlich in den Betrieb.

Mit vielen Buchungen, einigen tollen Projekten und dem Vertrauen in tolle Mitarbeiter und ein tolles Netzwerk geht’s dann jetzt in ein neues unruhiges Jahr!

Na dann mal los!

Viele Grüße, Uta Janbeck